Aktivwochenende zum 2. Mal in Lindenberg im Allgäu (12.–14. September 2025)
Am Freitagmorgen starteten wir im Regen nach Wangen im Allgäu. Um 11 Uhr erwartete uns unser Stadtführer Bruno Sontheimer. Die nächsten zwei Stunden spazierten wir durch die Altstadt von Wangen und erfuhren viel Interessantes über die Geschichte sowie die politischen Weichenstellungen zum Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude. Auch über den Hochwasserschutz der unteren Altstadt haben wir diskutiert, da es in unserer Gruppe in Hochdorf ebenfalls Hochwassergeschädigte gab.
Nach der Mittagspause im Gasthaus Stoffel’s im Stadtbräu fuhren wir weiter nach Lindenberg im Allgäu. Wie schon vor zwei Jahren war der Waldsee unser erstes Ziel. Obwohl mittlerweile die Sonne schien, war der Kiosk des Waldseebads leider geschlossen, sodass wir unsere Kaffeepause in Lindenberg einlegen mussten. Nachdem alle ihre Zimmer im Humboldt-Institut bezogen hatten, blieb noch Zeit für eine verkürzte Runde Minigolf. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Am Samstagmorgen lachte die Sonne: kein Regen in Sicht und angenehme Temperaturen für unsere Aktivitäten. Erstmals teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Während ein Teil mit dem Fahrrad an der Argen entlang bis nach Lindau am Bodensee fuhr, machten sich die Wanderer mit dem Auto auf den Weg nach Scheidegg. Die Wanderung „Rund um Scheidegg“ führte am Skywalk und an der Ulrichskapelle vorbei; sogar die Grenze nach Österreich wurde kurzzeitig überquert. Die Radfahrer beendeten ihre Tour im Biergarten des Meckatzer Bräustübles, während die Wanderer in Hagspiel im Gasthof Hirsch ihre Kaffeepause genossen.
Nach dem Abendessen folgte noch eine längere „Sitzung“ in unserem Aufenthaltsraum.
Am Sonntag hieß es nach dem Frühstück zunächst Betten abziehen, aufräumen und packen. Doch die Heimreise stand noch nicht sofort an. Aufgrund der Witterung passten wir unsere Pläne an und machten uns zu Fuß nach Lindenberg auf. Während der Großteil motiviert zu einem Aussichtspunkt wanderte, entschied sich der Rest, beim Festzelt am Kesselhaus einen Frühschoppen bei zünftiger Musik zu genießen. Pünktlich zum Mittagessen waren wieder alle im Humboldt-Institut versammelt. Nach einem hervorragenden Mahl traten wir schließlich die Heimreise an.
Vielen Dank an alle, die dabei waren, für dieses schöne Wochenende. Im nächsten Jahr findet unser Aktivwochenende wieder Anfang September in Engen im Hegau statt.
KW